Grabsteine aus Styropor

grabstein4    grabstein3

Diese Bastelidee ist mit etwas Fummelei und jeder Menge Styroporfusseln verbunden. Aber ich finde, es lohnt sich, denn die Grabsteine sehen schon ziemlich realistisch aus. Und wenn man sie gut lagert, kann man sie jedes Jahr wieder verwenden.

grabstein2

Was braucht Ihr:

  • Styroporplatten 10-12 cm dick
  • Styroporplatten 3-5 cm dick
  • Kleber, der für Styropor geeignet ist (z.B. UHU Kraftkleber)
  • Farbe in grau, schwarz, weiß (man kann auch Wasserfarben nehmen. Diese hier habe ich aber mit Acrylfarben bemalt)
  • Cuttermesser
  • Pinsel
  • Feuerzeug
  • Stift

grabstein1

Als Erstes nehmt Ihr die dicke Styroporplatte und malt die Form auf, die Euer Grabstein haben soll. Diese schneidet Ihr dann vorsichtig mit dem Cuttermesser zu. Macht das nicht zu perfekt und macht an den Rändern ein paar Riefen rein. Oder schneidet es so, dass es aussieht, als sei schon etwas abgebrochen. So wirkt der Grabstein alt und verwittert. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn Ihr mit einem brennenden Feuerzeug leicht am Styropor entlangstreift. Dadurch entstehen die Riefen auf dem Grabstein.

Dann entscheidet Ihr Euch für einen Schriftzug und ggf. noch für ein Emblem für denjenigen, den Ihr beerdigen wollt. Dieses malt Ihr auf die dünnere Styroporplatte auf und schneidet auch diese mit dem Cuttermesser aus. Besonders die Buchstaben können knifflig sein. Klebt das mit dem Styroporkleber auf. Wer es einfacher möchte, kann auch Schrift und ein Kreuz oder etwas Ähnliches in den Grabstein reinschnitzen.

So nach dem ganzen Styropormüll, den Ihr jetzt erst mal entsorgen musstet, kommt der entspanntere Teil. Malt den Grabstein in einem grauen Farbton an. In die Riefen könnt Ihr auch einen etwas dunkleren Grauton malen (wir haben damals schwarz genommen, der Kontrast ist im Tageslicht etwas zu krass). Man kann an der unteren Kante auch mit etwas grüner Farbe Moos aufmalen. Trocknen lassen, fertig!

Nach Halloween packen wir unsere Grabsteine in große Plastiktüten und lagern sie auf dem Dachboden. Mit den Jahren platzt hier und da mal etwas Styropor ab. Dann die weißen Stellen wieder übermalen. Je abgewätzer, desto besser sehen sie aus.

Viel Vergnügen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.